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Perfekte Zeiten

  • cmibonn
  • 20. Mai
  • 2 Min. Lesezeit


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Weltpolitisch erleben wir gerade schwierige Zeiten. Doch dürfen wir darin ruhen, dass Gott in allen Zeiten ganz und gar für uns ist. Nichts und niemand kann gegen uns sein (Röm 8,31). Alles dient uns und seinem Reich. Damit ist nicht gemeint, dass wir passiv alles erdulden. Vielmehr geht es darum, jetzt eine tiefere Erfahrung zu machen: Gott regiert in unserer Zeit. Er lässt sich nichts aus der Hand nehmen. Der Heilige Geist ist zu jeder Zeit an allen Orten präsent. Gottes Möglichkeiten und sein Handeln wollen wir stärker ins Auge fassen. Wir werten unsere Umstände häufig, teilen unsere Tage in gute und schlechte ein. Aber eigentlich ist jeder Tag ein perfekter Tag! Wir wollen den schwierigen Zeiten gerne entfliehen, weil wir Angst haben. Aber schwierige Zeiten sind, genauso wie es gute Zeiten sind, voll von Gottes Güte. Er ist uns zu jeder Zeit immer völlig zugewandt und in allen Umständen zu finden. Wir dürfen also unser Ja zu den schwierigen Prozessen geben, die uns helfen werden, in ein

tiefes Ruhen und Vertrauen in Gott zu kommen. Jeder Widerstand in uns darf gehen. Auch wenn uns die Spannungen enorm herausfordern, dienen sie uns letztendlich, um in die gewünschte Transformation zu kommen.

Wir leben in perfekten Zeiten für eine neue Perspektive, für neue Gedanken, neue Fragestellungen und eine neue Position in Gott. Jede Situation birgt in sich potenzielle neue Erfahrungen mit Jesus und wir dürfen weitere Facetten von ihm und uns kennenlernen. Dabei werden wir neu entdecken, welche gewaltige Kraft Vertrauen in sich birgt (Heb 10.35). Selbst, wenn alles außer Kontrolle scheint, hält Gott

doch alles in der Hand. Wir dürfen in Gott ruhen lernen, auch wenn wir noch keine Lösung sehen. Schwierigkeiten sind kein Zeichen für Gottesferne, sondern eine Einladung in seine Nähe und Freude!

 
 
 

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